Handlungsspielräume schwacher Staaten. Karibische und zentralamerikanische Staaten in der internationalen Politik des 19. und 20. Jahrhunderts

Projektleitung und Mitarbeiter

Areilza, A. (lic. rer. pol.), Boeckh, A. (Prof. Ph. D.), Fiebig von Hase, R. (Dr. phil.), Orestes, U. (cand. phil), Träger, F. (Dr. phil.), gemeinsam mit: Heideking, J. (Prof. Dr., Abt. Anglo-Amerikanische Geschichte, Univ. Köln)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Anhand von ausgewählten Konflikten, bei denen neben Staaten in der Karibik und Zentralamerika (Mexiko: Texas-Konflikt, Verstaatlichung des Erdöls 1938; Costa Rica: Kanal-Konflikt mit den USA und Nicaragua, Zentralamerikakonflikt der 80er Jahre; Dominikanische Republik: Verlust der Finanzhoheit nach 1905, amerikanische Intervention 1965; Venezuela: deutsch-britische Seeblockade 1902/03, Gründung der OPEC 1960) jeweils europäische Mächte und die USA beteiligt waren, werden die Handlungsspielräume schwacher Staaten in wechselnden Hegemonialsituationen aus der Perspektive aller beteiligten Staaten untersucht. Dabei soll die relative Bedeutung der systemischen (Charakteristika und Struktur des internationalen Systems) und subsystemischen Variablen (staatliche Konsolidierung der zentralamerikanischen und karibischen Staaten) für deren Handlungsspielräume bestimmt werden.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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